Die Grippe-Impfung schützt nicht nur vor Influenzainfektionen, sondern reduziert auch das Risiko für gefährliche Erkrankungen.
Schon im letzten Winter konnten wir erkennen, dass nach Aufhebung der Corona-Schutzmaßnahmen deutlich mehr Erkältungs- und Grippefälle zu verzeichnen waren. Damit ist auch in diesem Jahr zu rechnen. Besonders gefährlich ist die Influenza für Menschen übe 60 Jahre.
Darüber hinaus erhöht eine durchgemachte Grippe das Risiko für bestimmte Krankheiten. Das Risiko für einen Herzinfarkt steigt um das Zehnfache, für einen Schlaganfall um das Achtfache.
Untersuchungen haben gezeigt, dass Geimpften halb so hohes Risiko haben an einem Infarkt zu sterben oder eine Demenz zu entwickeln. Den höchsten Schutz gegen eine Demenz hatten Menschen, die mindestens sechsmal gegen Influenza geimpft wurden.